Viehscheid im Allgäu – Ein traditionelles Fest für Mensch und Tier

Der Viehscheid im Allgäu ist eines der bekanntesten und beliebtesten Feste in der Region, das jährlich zahlreiche Besucher anzieht. Dieser traditionelle Almabtrieb markiert das Ende des Sommers, wenn die Kühe nach mehreren Monaten auf den Almen sicher ins Tal zurückkehren. Mit seinen farbenfrohen Prozessionen, bayerischer Volksmusik und einer einzigartigen Atmosphäre hat der Viehscheid im Allgäu eine ganz besondere Bedeutung für die Einheimischen und Besucher.

Was ist der Viehscheid im Allgäu?

Der Viehscheid, auch bekannt als Almabtrieb, ist ein uraltes Brauchtum, das insbesondere in den bayerischen Alpen, aber vor allem auch im Allgäu gepflegt wird. Nachdem die Tiere im Sommer auf den saftigen Almwiesen verbracht haben, kehren sie im Herbst in ihre Heimatställe zurück.

Dabei werden die Kühe festlich geschmückt – mit bunten Bändern, Blumen und oft auch mit großen, klingenden Glocken. Der Viehscheid ist nicht nur ein symbolischer Moment des „Abschieds“ von den Almweiden, sondern auch ein Zeichen des Dankes für eine erfolgreiche Almsaison.




Viehscheid im Allgäu – Bunte Glocken und festlich geschmückte Kühe prägen den traditionellen Abtrieb der Tiere durch das malerische Allgäu.
Viehscheid im Allgäu – Bunte Glocken und festlich geschmückte Kühe prägen den traditionellen Abtrieb der Tiere durch das malerische Allgäu.

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Almabtrieb in Bayern – Tradition, Kultur & Faszination in den Alpen

Der Almabtrieb in Bayern ist ein beeindruckendes Spektakel, das jedes Jahr im Spätsommer und Frühherbst zahlreiche Besucher aus aller Welt anzieht. Dieses traditionsreiche Ereignis markiert das Ende des Almsommers, wenn die geschmückten Kühe von den Hochalmen sicher ins Tal zurückkehren.

Was ist der Almabtrieb?

Der Almabtrieb – regional auch als „Viehscheid“ oder „Almabschied“ bekannt – findet meist zwischen September und Oktober statt. Während des Sommers verbringen Kühe, Schafe und Ziegen mehrere Monate auf den saftigen Almwiesen der bayerischen Alpen. Wenn das Vieh unversehrt den Sommer überstanden hat, wird das mit einem festlichen Abtrieb gefeiert.




Die Tiere werden mit kunstvoll geflochtenem Kopfschmuck, bunten Bändern, Spiegeln und großen Glocken geschmückt. Besonders prachtvoll ist der Schmuck, wenn es während der Almzeit keine Unfälle oder Verluste gab – dann wird teilweise auch ein sogenanntes „Kranzrind“ festlich geschmückt, das die Herde anführt.

Mit Stolz geschmückt – Nur unversehrte Herden bekommen den prächtigen Kopfschmuck mit Spiegeln, Blumen und Glocken.
Mit Stolz geschmückt – Nur unversehrte Herden bekommen den prächtigen Kopfschmuck mit Spiegeln, Blumen und Glocken.

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Bergwanderung – Vom Tegernsee rauf zur Neureuther Hütte

Bergwanderung – Vom Tegernsee rauf zur Neureuther Hütte

Eine kurze Wanderung, die gut auch mit kleineren Kindern bewältigt werden kann, ist die Strecke vom Ort Tegernsee (am Tegernsee) hinauf zur Neureuther Hütte. Der Anstieg dauert mit Kindern (und entsprechenden Pausen) ca. 3 Stunden. Auf den Schildern selbst ist die Strecke mit 1,5 h ausgeschrieben. Man soll sich aber nicht täuschen. Es geht ordentlich bergrauf.

Start ist der Bahnhof in Tegernsee. Diesen verlässt man über den Parkplatz und folgt schließlich der Straße nach links bergrauf. Schon recht bald verlässt man die Straße Read more